Bei Reisen in die Türkei denkt man an die weißen Sandstrände der Ägäis, ein Meer aus bunten Heißluftballoons über der weitläufigen Tuffsteinlandschaften von Kappadokien oder die historischen Moscheen in Istanbul. Die türkische Hauptstadt Ankara wird von vielen Reiseführern- und Blogs schlichtweg ausgelassen. Dabei hat sie so viel zu bieten! Ihre antiken Wurzeln reichen zurück bis in die Bronzezeit und der Besiedelung durch Hethiter, Phryger, Römer und Byzantiner. Das Mausoleum Anıtkabir dient als Atatürks letzte Ruhestätte und die Kocatepe Moschee hat mich schlichtweg umgehauen. Während sich die türkischen Politiker im Präsidialkomplex Beştepe (Beştepe Cumhurbaşkanlığı Külliyesi) versammeln, erleben die wenigen ausländischen Touristen die Kunst, Kultur und grünen Oasen der Stadt abseits des Mainstreams. Wieso Ankara außerdem ausgerechnet für Tauben und Angoraziegen bekannt ist, erfährst du in diesem Artikel.
Kurzer geschichtliche Überblick 🏛️
Ankara blickt auf eine über 3.000-jährige Geschichte zurück. Schon die Hethiter, später die Phryger, Perser, Römer, Byzantiner und Seldschuken hinterließen hier ihre Spuren. Unter den Römern war die Stadt als Ancyra ein wichtiger Verwaltungssitz – Überreste wie der Augustustempel oder die römischen Bäder zeugen noch heute davon. Der ursprüngliche Stadtname „Anker“ soll eine Anspielung auf den Sieg der Phrygier gegen die Seevölker sein. Später erhielt die türkische Hauptstadt den Namen „Angora“ – aus Anker und Angora entwickelte sich schließlich Ankara.

Im Mittelalter geriet Ankara in Vergessenheit – bis Mustafa Kemal Atatürk sie 1923 zur Hauptstadt der neu gegründeten Republik Türkei machte. Warum gerade Ankara? Zentral gelegen, leichter zu verteidigen und weit weg vom alten Osmanischen Machtzentrum Istanbul. Seitdem ist Ankara das politische Herz der Türkei. Zwischen Regierungsgebäuden und Universitäten versteckt sich eine Stadt, welche die wenigstens Touristen überhaupt in ihren Reiseplan miteinbeziehen. Eine Stadt mit viel Kultur, alten Basaren und steinernen Zeitzeugen aus längst vergangenen Epochen.
Reiseinformationen für deinen Citytrip in die türkische Hauptstadt
Ankara liegt in Zentralanatolien im Nordwesten des Landes und ist ein wichtiger Handelsknotenpunkt, sowie das Drehkreuz im Straßennetz der Türkei. Die türkische Hauptstadt ist politisches, wirtschaftliches und, neben Izmir und Konya, auch das kulturelle Zentrum. Mit 5,8 Millionen Einwohnern ist sie nach Istanbul außerdem die zweitgrößte Stadt der Türkei. Ankara ist relativ hoch errichtet worden – knapp 938 Meter thront sie über dem Meeresspiegel. Südlich am Fuße des Köroğlu-Gebirges gelegen erlebt Ankara daher häufig kalte, sehr schneereiche Winter.
Die optimale Reisezeit
Empfehlenswert ist eine Reise nach Ankara im Frühling (April–Juni) oder Herbst (September–Oktober). Dann herrschen angenehme Temperaturen und du hast eine klare Sicht bis auf das Köroğlu-Gebirge. Die Sommermonate sind dank des streng trockenen Kontinentalklimas nicht so heiß wie in Istanbul – im Juli und August herrschen durchschnittlich etwas über 24 °C. Viele Türken reisen in den Sommerferien gerne an die Ägäis- oder Mittelmeerstrände, weshalb Ankara zu der Zeit häufig recht leer ist. Doch noch immer sind genügend Autos, Motorroller und Fußgänger unterwegs, um jede Straßenüberquerung zu einem echten Abenteuer zu machen.

Ich verbrachte 3 Tage in Ankara und betrachte dies im Nachhinein als die optimale Reisezeit. Die Sehenswürdigkeiten in Ankara sind teilweise recht weit voneinander entfernt, sodass meine Mutter und ich uns manchmal ein UBER genehmigten, um nicht Kilometer weit laufen zu müssen. Aber wie immer gilt – umso länger du vor Ort bist, desto besser! Besonders für die Museen, den Suluhan Bazaar und einen Spaziergang durch die großen Stadtparks brauchst du Zeit.
Anreise & Transport
Die Anreise für internationale Touristen erfolgt in der Regel über den Ankara Esenboğa Airport (ESB). Er liegt ca. 30 km vom Stadtzentrum entfernt, weshalb du dir auch über deine Weiterreise Gedanken machen solltest. Havaş Shuttle-Busse und die Öffentliche Buslinie 442 verbinden den Flughafen und das Stadtzentrum. Als ich jedoch Abends in Ankara landete, war es bereits spät und es herrschte ein heilloses Durcheinander aus Reisebussen, gelben Taxis, Minivans der Hotels und privaten Autos. Als Frau fühlte ich mich nicht wohl dabei, ewig das Flughafengelände nach einer günstigen Reisemöglichkeit abzusuchen. Denn leider ist der Ankara Esenboğa Airport kaum ausgeschildert und besonders zu einer so späten Stunde, wie ich unterwegs war, sucht man leider vergebens nach einer Touristeninfo. Ich entschied mich daher für die Fahrt mit einem Taxi. Diese sollte nicht mehr als 900 bis 1.200 TRY ins Zentrum kosten. Außerdem empfiehlt es sich vor der Abfahrt zu checken, ob das Taxameter eingeschaltet ist. Manche Taxifahrer bevorzugen es zudem, einen Festpreis auszuhandeln.
Bist du erstmal im Stadtzentrum angelangt, wird es leichter von einem Ort zum nächsten zu gelangen. Die U-Bahn (Metro) verbindet die insgesamt 25 Stadtteile miteinander. Stadt- und Minibusse (sogenannte Dolmuş, das wichtigste Verkehrsmittel Ankaras) fahren auch innerhalb der einzelnen Bezirke. Für Reisende, die länger vor Ort sind, lohnt sich die wiederaufladbare Chipkarte Ankarakart. Mit ihr erhältst du einen Rabatt von durchschnittlich 50% auf den normalen Fahrtpreis – das rentiert sich bereits bei der dritten oder vierten Nutzung! An den Automaten der Metrostation lassen sich auch Einzelfahrten buchen.
Unterkunft & Essen
Aufgrund der zentralen Lage mitten im Stadtzentrum, den fantastischen Blick auf das am Abend golden leuchtende Mausoleum Anıtkabir und günstige Preise für Zimmer und Frühstück, entschieden wir uns für das Hotel İçkale Ankara.

Da dies unsere erste Türkei-Reise überhaupt war, versuchten meine Mutter und ich so viel wie möglich von der lokalen Küche zu probieren. Im Hotel war ein türkisches Frühstück inklusive im Preis – dazu gehören natürlich Brot (Ekmek), Gemüse, vor allem Oliven, Honig und Marmelade, Joghurt (Yoğurt) und Tee (Çay). Während des Sightseeing-Trips stärkten wir uns unterwegs auf dem Suluhan Bazaar mit köstlichen türkischen Street Food – mein Tipp: die gegrillten Fischsandwiches (Balık Ekmek), Gözleme (Türkisches Fladenbrot), wahlweise gefüllt mit Käse, Spinat, Kartoffeln oder Hackfleisch und dazu ein kühles Getränk! Guten Appetit oder „Afiyet olsun“, wie die Türken sagen!


Abends aßen wir in Hotelnähe im Hill 151 Restaurant Brasserie Garden. Zwar gilt als Ankara als sehr sichere Stadt (auch für Alleinreisende Frauen), dennoch wollten wir einen zu langen Rückweg zum Hotel im Dunkeln vermeiden.
Als Tourist in Ankara: Sprache, Währung & Sicherheit als Frau
Da sich meine Türkisch-Kentnisse auf Merhaba (Hallo), Güle güle (Tschüss) und Yavaş (Langsam) beschränkten, vertraute ich vor Reiseantritt auf die Fremdsprachenkenntnisse der Türken. Prinzipiell lernen alle Türken Englisch in der Schule, in der Praxis sprechen es leider die wenigsten wirklich gut. Vorteilhaft ist die Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Türken. Frage dich einfach durch – im Zweifelsfall mit Händen und Füßen. Irgendjemand ist immer dabei, der einst als Gastarbeiter in Deutschland gelebt hat und ein paar Brocken Deutsch kann, oder sich noch an sein Schulenglisch erinnert. Gerade in den touristischen Gebieten sprechen Hotelmitarbeiter, Guides, Verkäufer und Taxifahrer jedoch fast immer Englisch.
Bezahlt wird mit türkischer Lira (1 Euro = 41,6722 Türkische Lira). In ganz Ankara gibt es ausreichend Geldautomaten und Wechselstuben. Ich würde dir empfehlen nicht bereits am Flughafen Geld abzuheben (die meisten Taxifahrer akzeptieren auch Euro oder US-Dollar), da die Abhebegebühren dort sehr hoch sind. Informiere dich vorher bei deiner Bank über die allgemeinen Gebühren für das Geldabheben im Ausland. Oftmals ist es günstiger, größere Beträge auf einmal abzuheben, um mehrfach anfallende Gebühren zu vermeiden. Tausche Geld am besten in Banken oder zertifizierten Wechselstuben (Döviz büros) und überprüfe stets den Betrag, der dir herausgegeben wird. Am Flughafen trafen wir übrigens auf einen anderen Reisenden, der uns einfach so 800 Lira (knapp 20 Euro) schenkte, als er sah, wie verzweifelt wir waren, als der vereinbarte Airport-Pickup unseres Hotels nicht kam und wir kein Bargeld fürs Taxi hatten.

Ankara als Frau? Gut machbar! Wie vorhin bereits erwähnt, gilt Ankara als eine sichere Stadt. Besonders die zentralen Gebiete wie Kocatepe, Tunali Hilmi Caddesi oder Çıkrıkçılar Yokuşu sind leicht zu bereisen und im Dunkeln ausreichend beleuchtet. Zudem ziehen die oft bis spät Abends geöffneten Geschäfte und Cafés sowohl Einheimische als auch Touristen an. Einsame Gebiete und Stadtparks solltest du Abends jedoch meiden. Kleinere Delikte wie Taschendiebstahl und Betrügereien kommen in Ankara, so wie in jeder anderen europäischen Großstadt, vor. Besondere Vorsicht gilt in überfüllten touristischen Bereichen oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Außerdem ist die Türkei ein muslimisches in einigen Regionen noch immer sehr traditionelles Land. Wie du dich am besten an die muslimischen Gebräuchen durch angemessene Sprache, Kleidung und Verhalten anpassen kannst, erfährst du in meinem Artikel Alleinreisen als Frau in Marokko: Wie es wirklich ist.
Straßentiere in Ankara
Es gleicht einem Massaker, das Gesetz zur Tötung von Straßenhunden, das unter Erdogans Regierung im Juli 2024 verabschiedet wurde. Alle Straßenhunde im Land sollen eingefangen und in nationale Tierheime gebracht werden. Wenn die Hunde nach spätestens 30 Tagen nicht vermittelt sind, werden sie getötet. Angeblich trifft es nur vermeintlich aggressive und kranke Straßentiere – die Realität ist jedoch eine andere. Die Straßen von Ankara wirkten teilweise wie leergefegt. Die ein oder andere Katze schlich zwar um die vollen Mülleimer, aber von Hunden war weit und breit nichts zu sehen. Berichten zu Folgen gab es Wochen vor unserer Reise im September 2024 regelrechte Massendeportationen in die örtlichen Tierheime. Die 30 Tage Wartezeit schaffte kaum ein Tier – viele verhungerten bzw. verdursteten bereits nach wenigen Tagen oder wurden in den Tierheimen grausam ermordet (von wegen einschläfern). Tierschützer und NGOs sind zwar alarmiert, aufgrund der hohen Anzahl Straßenhunde in der ganzen Türkei sind ihnen aber regelrecht die Hände gebunden. Rund 4 Millionen Straßenhunde sollen es insgesamt sein.


Was bedeutet das für Touristen in Ankara? Die wenigen Hunde, die mir in Ankara begegneten, hatten meist einen Chip im Ohr, was sie als kastriert und damit sicher vor Deportationen ausweist. Einen aktiven Beitrag kannst du vor allem durch eine Spende leisten – z. B. für das Patili Köy Ankara, ein Tierheim in Ankara, das aktuell über 1.000 Hunde beherbergt und daher auf jeden Cent angewiesen ist. Oder für die lokale Tierschutzorganisation Hayvan Kurtarma, die Fütterungs-, Impf- und Kastrationsprojekte rund um Ankara umsetzt. Oder für eine internationale Organisation, die vor Ort direkt aktiv ist, wie VETO, OIPA oder Care-4-life. Neben Spenden freuen sich die türkischen Straßenhunde- und Katzen natürlich auch immer über Leckereien, ohne die wir nie das Hotel verließen.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Ankara
Anıtkabir – Atatürk Mausoleum
Das Mausoleum des türkischen Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk war überhaupt erst der ausschlaggebende Grund für mich, während meiner Türkei-Reise auch einen Aufenthalt in Ankara einzuplanen. Vielleicht liegt es daran, dass in meiner Heimatstadt Köln so viele türkische Familien leben, aber selbst ich kenne die Geschichte Atatürks – er organisierte den Widerstand gegen die Besatzungsmächte (vor allem Griechenland im Westen, Armenien im Osten und französisch-britische Kräfte im Süden), als diese nach dem Ersten Weltkrieg (während dem die Türkei, Deutschland zur Seite gestanden hatte und so zusammen mit Österreich-Ungarn zu den Verlierern zählte), das Osmanische Reich unter sich aufteilen wollten. Atatürk gewann als Offizier entscheidende Schlachten und vertrieb schließlich die Besatzer, wodurch das Osmanische Reich de facto abgeschafft wurde. Am 29. Oktober 1923 wurde die türkische Republik dann offiziell ausgerufen. In den folgenden Jahren prägte Atatürk als erster Präsident der Türkei weitreichende gesellschaftliche Reformen, wie die Abschaffung von Sultanat und Kalifat, die Einführung des Laizismus (Trennung von Religion und Staat), Gleichstellung von Mann und Frau, sowie Türkisierung des Landes mit der die türkische Identität völlig neu definiert wurde. Außerdem halbierte sich aufgrund seiner weitreichenden Bildungsmaßnahmen während seine Amtszeit die Analphabetenrate im Land. Der WDR hat einen interessanten Beitrag in seinem Geschichtspodcast Zeitzeichen über Atatürk veröffentlicht, den du hier abrufen kannst.

Anıtkabir bedeutet „Gedenkgrab“ und dient als letzte Ruhestätte von Mustafa Kemal Atatürk. Er starb 1938 an den Folgen einer Leberzirrhose und gilt bis heute als Held einer ganzen Nation. Nicht nur im symbolischen Sinne, denn sein Nachname Atatürk, den er 1934 durch ein Gesetz offiziell erhielt (und den niemand sonst tragen darf), stammt von „Türk“ = Türke bzw. das türkische Volk und „Ata“ = Vorfahre, Ahne oder Vater (in einem respektvollen, ehrwürdigen Sinn) – der Name Atatürk bedeutet wörtlich übersetzt also „Vater der Türken“. Kein Wunder, dass Anıtkabir zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Land und wichtiger Pilgerstätte zählt. Allein im Jahr 2012 besichtigten insgesamt 3.351.604 Menschen das Mausoleum. Wer kann, besucht das Mausoleum am 10. November eines jeden Jahres! An diesem Tag um Punkt 09:05 Uhr (Zeitpunkt von Atatürks Tod), steht das ganze Land still – wortwörtlich: Der Verkehr, Menschen auf der Straße und sogar Züge halten an!

Der Eintritt ins Mausoleum ist kostenlos. Allerdings findet beim Betreten des Geländes eine Taschen- und Körperkontrolle statt und größeres Gepäck muss abgegeben werden. Besucher können an Führungen teilnehmen (meist auf Türkisch) und sich im Museum persönliche Gegenstände, Fotos und sogar die Uniform Atatürks anschauen. Anıtkabir ist täglich geöffnet, jedoch mit saisonalen Öffnungszeiten:
- Sommer (April bis September): 9:00–17:00 Uhr
- Winter (Oktober bis März): 9:00–16:00 Uhr
Mit etwas Glück erlebst du sogar die traditionelle Wachablöse, die alle 2 Stunden vor der Ehrenhalle (Şeref Holü) stattfindet, wo sich der symbolische Sarkophag Atatürks befindet.
Aussicht vom Atakule-Turm
Einmal Ankara von oben! Das geht am besten von der 125-Meter hohen Aussichtsplattform des Fernsehturms der Stadt, dem Atakule-Turm. Er liegt im Stadtteil Çankaya und ist aufgrund seiner erhöhten Lage von fast überall aus der Hauptstadt zu sehen. Eröffnet wurde er am 13. Oktober 1989 und zählt seither zu den höchsten Gebäuden Ankaras. Die 600 Türkische Lira (TL) bzw. 300 TL. für Schüler, Studenten und Senioren lohnen sich alle Male – besonders am Abend, wenn die Sonne über den Dächern der Stadt versinkt. Die Plattform ist täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet.

Im Atakule-Turm befindet sich außerdem eine Spielhalle, ein Burger-King-, ein Kentucky Fried Chicken- und ein Pizza-Hut-Restaurant und das Drehrestaurant „Sevilla“, das sich tatsächlich einmal pro Stunde vollständig um die eigene Achse dreht.
Die sehenswertesten Museen
Das beste Schlecht-Wetter-Programm in Ankara ist eine Tour durch die Vielzahl an Museen – über 40 sind es insgesamt! Zur Erinnerung, im Jahr 2025 gab es selbst im April noch große Schneemengen in der türkischen Hauptstadt – ein Plan B ist also immer gut. Die schönsten Museen sind;

- Museum für anatolische Zivilisationen – Anadolu Medeniyetleri Müzesi heißt das wohl bekannteste Museum der türkischen Hauptstadt, in welchem bereits seit 1921 Funde aus der Altsteinzeit bis zur römischen Epoche ausgestellt werden.
- Ulucanlar Gefängnismuseum – Im heutigen Ulucanlar Cezaevi Müzesi saßen während seiner Zeit als eines der ersten Gefängnisse der Türkei, jahrzehntelang berühmte Politiker, Intellektuelle, Dichter und Dissidenten ein – Folter, Isolation und politische Repression standen an der Tagesordnung! Heute kannst du die alten Hinrichtungszellen, Pritschen und Zellentüren besichtigen. Ein Museum, das unter die Haut geht!
- Museum of the War of Independence – Das Kurtuluş Savaşı Müzesi erinnert an die Gründungsgeschichte des Landes. Hier wurde am 23. April 1920 das erste Parlament der Republik Türkei eröffnet.
- Rahmi M. Koc Museum – In den beiden historischen Gebäuden Çengelhan (aus dem Jahr 1523) und dem benachbarten Safranhan befindet sich das Rahmi M. Koç Museum. Das Museum widmet sich als einziges in Ankara ganz der Geschichte von Transport, Industrie und Kommunikation in der Türkei.
- Ethnografisches Museum – Im Ankara Etnografya Müzesi wurde bis zur Fertigstellung von Anıtkabir der Sarg Atatürks aufbewahrt. Heute dreht sich im Museum alles um die Vielfalt der türkischen Volkskunst und -kultur. So werden z. B. Teppiche, Keramik und traditionelle Trachten ausgestellt.
- Altınköy Open Air Museum – Nicht unbedingt ein Ort für regnerische Tage ist das Open Air Museum in Altındağ, etwa 15 km vom Stadtzentrum entfernt. Auf einer Fläche von 50 Hektar wird die traditionelle anatolische Dorfkultur der 1930er bis 1950er ausgestellt – Originale Dorfhäuser, eine Dorfmoschee, Windmühle, Werkstätten und landwirtschaftliche Gebäude spiegeln das ursprüngliche Landleben in der Türkei wieder. Doch wer einmal abseits der großen Städte und touristischen Zentren der Türkei unterwegs war, bemerkt, dass dieses Landleben in manchen Regionen noch immer Alltag ist.
- Republik Museum – Cumhuriyet Müzesi nennt sich das Museum, das sich im ehemaligen Gebäude des zweiten türkischen Parlaments befindet und heute ein wichtiger Zeuge der frühen Republikgeschichte der Türkei ist. Ausgestellt werden u. a. Porträts aller bisherigen türkischen Präsidenten.
- Museum für Moderne Kunst CerModern – Der Name des führenden Museums für zeitgenössische Kunst in der türkischen Hauptstadt leitet sich ab vom Namen der historischen Eisenbahnwerkstatt („Cer“), in der das Museum untergebracht ist. Über das Jahr hinweg werden verschiedene Ausstellungen im CerModern gezeigt.
Haci Bayram Moschee
Die Haci Bayram Moschee (Hacıbayram Câmii) wurde im 15. Jahrhundert erbaut und zählt zu den ältesten Moscheen Ankaras. Sie ist nach dem berühmten sufistischen Dichter und Heiligen Haci Bayram Veli benannt, der 1429 starb, ein Jahr nach Errichtung der Moschee. Diese befindet sich im Stadttel Ulus, direkt neben Augustustempel. Gleichzeitig befindet sich in der Nähe der Haci Bayram Moschee auch das Mausoleum von Hacı Bayram-ı Veli und das Haci Bayram Veli Kulturzentrum. Diese Nähe verbindet die islamische und römische Geschichte Ankaras auf eine ganz besondere Weise. Das umliegende Viertel ist dank der vielen Geschäfte und Büros sehr betriebsam. Aufgrund dieser zentralen Lage zieht die Haci Bayram Moschee täglich Hunderte Gläubige während der Gebetszeiten an.
Die Haci Bayram Moschee ist ein architektonisches Meistwerk und wurde im osmanischen Stil errichtet. Zwar gibt es viele Moscheen in Ankara – doch die Haci Bayram Moschee unterscheidet sich vor allem durch die große Kuppel über dem Gebetsraum, dem spitzen Minarett und dem offenen Innenhof von anderen Moscheen. Am besten gefielen mir übrigens die blauen Mosaike, die den Gebetsraum schmücken. Übrigens unterscheidet sich die Haci Bayram Moschee nicht nur aufgrund ihrer besonderen Architektur von anderen Moscheen in der türkischen Hauptstadt. Am 23. April 1920 fand in der Moschee die Eröffnung der ersten großen Nationalversammlung der Türkei statt! Seit 2016 befindet sie sich auf der (vorläufigen) Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Die Moschee ist täglich für Besucher unabhängig ihrer Glaubensrichtung geöffnet. Berücksichtige bei jedem Moscheebesuch jedoch die Gebetszeiten und Kleiderordnung. Mehr Infos zum richtigen Verhalten in den türkischen Moscheen kannst du hier nachlesen; 4 Dinge, die Sie beim Besuch einer Moschee wissen sollten.
Kocatepe Moschee
Keine Moschee in der Türkei hat mich so sehr beeindruckt, wie die Kocatepe Moschee! Kocatepe Camii ist die größte Moschee Ankaras und bietet Platz für bis zu 24.000 Gläubige – damit ist sie auch eine der größten Moscheen des Landes! Erbaut wurde sie zwischen 1967 und 1987 – der Bau von 4 Minaretten, die jeweils alle über 88 Meter hoch sind, der riesigen Kuppel mit 18 Metern Durchmesser und der Verwendung von hochwertigem Marmor für Wände und Säulen dauerte eben Zeit. Aber vor allem Geld – denn der Bau dauerte deshalb beinahe 20 Jahre, weil es immer wieder zu Finanzierungsproblemen kam. Heute werden die Mieteinnahmen des Kaufhauses im Untergeschoss der Moschee zur Finanzierung von Instandhaltungsmaßnahmen und der Pflege der Anlage verwendet.

Die Kocatepe Moschee wurde im neo-ottomanischen Stil gebaut und orientiert sich an der Architektur von früher errichteten Moscheen, wie der Selimiye-Moschee in Edirne und der Sultan-Ahmed-Moschee in Istanbul. Zu Beginn des Baus wurde ihre Architektur sogar als „zu modern“ kritisiert. Der große Gebetsraum ist mit roten Teppichen ausgelegt und verfügt über eine eigene Frauenempore, welche du auch besuchen kannst (vorausgesetzt du bist eine Frau). An den Wänden befinden sich kunstvolle Kalligrafien und an der Decke prächtige Kronleuchter.

Vielleicht war es die Tatsache, dass die Kocatepe Moschee die erste Moschee überhaupt in der Türkei war, die ich besuchte. Vielleicht war es die überwältigende Größe des Gebetssaals oder die kunstvoll gestaltete Kuppel. Vielleicht war es auch der ältere türkische Herr, der mir mit einem breiten Lächeln den Weg zur Frauenempor zeigte. Doch die Kocatepe Moschee ist einer dieser Orte auf Reisen, die einen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterließ.
Ruinen von Angora: Augustus-Tempel, Caracalla Thermen & die wichtigsten Überreste der römischen Zeit
„Angora“ ist der antike Name von Ankara – in der Stadt finden sich noch heute zahlreiche Ruinen und Überreste aus der römischen und byzantinischen Zeit, welche du auf einem Spaziergang entdecken kannst. Im Jahr 25 v. Chr. wurde Ankara offiziell Teil des Römischen Reichs unter Kaiser Augustus, dem ersten römischen Kaiser. Weit weg von Rom, von wo aus sich das damals größte Reich in Europa ausbreitete, wurde Ankara zur Hauptstadt der römischen Provinz Galatien. Zu einem der bekanntesten römischen Bauwerken zählt der Augustus-Tempel (Augustus ve Roma Tapınağı) mit seiner legendären Inschrift Res Gestae Divi Augusti („Die Taten des vergöttlichten Augustus“). Diese Inschrift ist nicht nur ein Symbol der Selbstdarstellung des Kaiser Augustus, sondern auch die einzige weitgehend vollständig erhaltene inschriftliche Ausfertigung des Rechenschaftsberichtes von Augustus.

Es gibt keine römische Stadt ohne nicht mindestens eine große Thermal-Anlage! In Ankara waren die Caracalla-Thermen (Roma Hamamı) einst die größte öffentliche Badeanlage. Heute befindet sich an Stelle der ehemaligen Badebecken, dem Heiß- und Kaltwasserraum, Sportraum und Umkleide der Römer ein großes Freilichtmuseum. Sehenswert sind außerdem die Überreste des Römischen Theaters (Roma Tiyatrosu), dessen Sitzreihen und Bühne noch immer zu erkennen sind. Wer sich etwas mit römischer Geschichte auskennt, was ich nach 6 Jahren Lateinunterricht definitiv sollte, erkennt die alte römische Pflasterung rund um Zitadelle und Altstadt. Das Stadtzentrum befindet sich ebenfalls noch an der Stelle, wo 2.000 Jahre früher auch das römische Zentrum lag und einige Straßenzüge (wie in Ulus) orientieren sich noch immer am ursprünglichen römischen Stadtgrundriss. Und während bei uns in Köln Bauarbeiten immer wieder wegen Bombenfunde aus dem Zweiten Weltkrieg unterbrochen werden müssen, sind es in Ankara römische Überreste, die beim Graben entdeckt werden.
Seilbahn Yenimahalle–Şentepe
In Ankara befindet sich die größte urbane Seilbahn auf dem eurasischen Kontinent – die GD10 Yenimahalle–Şentepe. Seit 2014 verbindet sie den Stadtteil Şentepe mit der Metrostation Yenimahalle. Sie wurde als umweltfreundliche Alternative zum betriebsamen Straßenverkehr in der türkischen Hauptstadt errichtet, insbesondere für die steilen und engen Straßen zwischen Şentepe und Yenimahalle. Und tatsächlich sorgt sie für eine deutliche Reduktion von Verkehrsstaus und Emissionen!
Die Gondeln bieten jeweils 10 Fahrgästen Platz und bringen sie in etwa 9 Minuten auf 60 Meter Höhe über der Stadt. Mit insgesamt 4 Stationen und einer Länge von 3.204 Metern transportiert sie bis zu 2.400 Personen pro Stunde in jede Richtung. Und das Beste? Die Fahrt mit der GD10 ist völlig kostenlos! Sie verkehrt täglich von 06:00 bis 21:00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten, zwischen 21:00 und 01:30 Uhr, wird der Transport durch Busse der Linie 271-2 und Metro-Ringverbindungen ersetzt.
Shopping in Ankara: Bazaare, Märkte & Angora-Wolle
Handeln, handeln, handeln! Das ist das Mantra auf fast allen türkischen Basaren und Märkten, sonst wirst du heillos über den Tisch gezogen – nur Lebensmittel auf Märkten wie dem Suluhan Bazaar haben ihre festen Preise. Ankara ist ein wahres Shoppingparadies mit mehreren großen Einkaufsstraßen, modernen Shopping Zentren und den betriebsamen Basaren.

Das authentischste Souvenir aus der türkischen Hauptstadt sind wohl die Wollprodukte. Denn die Angora-Wolle von Angoraziegen ist seit Jahrhunderten ein wichtiges Exportprodukt der Provinz Ankara – so wichtig, dass die Angoraziege zwischen 1938 und 1952 sogar auf der Rückseite der türkischen 50er Banknoten abbgebildet war. Im Gegensatz zum schmerzhaften Zupfen vom Fell der Angorakaninchen, ist die Mohairproduktion der Angoraziegen in der Regel deutlich angenehmer für die Tiere. Viele von ihnen grasen das ganze Jahr über auf den grünen Wiesen der Provinz Ankara und werden einmal im Jahr zur Wollegewinnung geschoren.

Die besten Shopping-Möglichkeiten (nicht nur für Angora-Wolle 🐐) in der türkischen Hauptstadt;
- 🛍️ Lebendige Einkaufsstraßen: Koyunpazari Sk. für Souvenirs, Handwerksgegenstände und Antiquitäten. Die nahe gelegene Cikrikcilar Yoksu ist einer der besten Orte, um sich nach besonderen Mitbringsel umzusehen. Innerhalb der Altstadt befinden sich zahlreiche weitere Souvenirgeschäfte. In Kizilay bildet die Hauptstraße Atatürk Bulvari mit ihren zahlreichen Kleidungs-, Kosmetik- und Parfümerieshops, sowie Restaurants, Bars mit Freiluft-Sitzflächen, Fischmärkten und einem großen Blumenmarkt das Zentrum.
- 🧺 Die größten Einkaufszentren: Cepa Mall, Kentpark, ANKAMall und Panora.
- 👗 Outlets: Markenprodukte zu günstigen Preisen gibt es in den Outlets Nata Vega, Optimum Outlet und Eglence Merkezi.
- 🧿 Basare & Märkte: Safran und Oliven zu Bergen aufgetürmt, das blaue Auge der Fatima als Schmuckstück verarbeitet, die typischen türkischen Lampen oder Fußballtrikots in allen Formen und Farben – auf den türkischen Basaren gibt es wirklich alles, was das Touristenherz begehert. Zu den bekanntesten Märkten in Ankara zählen der Çıkrıkçılar Yokuşu in Ulus (bekanntester Markt Ankaras), Samanpazarı bei der Zitadelle, der Suluhan Bazaar, Bahçelievler Pazarı (immer Mittwochs und Samstags), Kocatepe Pazar direkt bei der Moschee, Maltepe Pazarı (Nachmittags sehr voll) und Antares Pazarı.
Weitere Shopping-Tipps findest du hier; Einkaufen in Ankara – authentische Produkte, beste Outlets, Einkaufszentren und Boutiquen.
Stadtparks & Natur
Zwar gilt Ankara nicht unbedingt als besonders ‚grüne Stadt‘, anders als etwa Istanbul oder Izmir. Dennoch gibt es inzwischen einige gepflegte Parks und Naherholungsgebiete in und um Ankara, in denen du Erholung vom Großstadttrubel findest.

Mitten im Zentrum befindet sich der Gençlik Parkı. Auf dem See rudern im Sommer verliebte Pärchen über das Wasser, während Touristen die Aussicht vom Riesenrad genießen. Im Kuğulu Park, der übersetzt „Schwanenpark“ heißt, triffst du auf Spaziergängen mehr Vögel als Menschen. Rund um die Teiche leben zahlreiche Schwäne, Enten und Gänse und eine große Population an Tauben versammelt sich täglich rund um die Sitzbänke, auf der Suche nach Brotkrumen. Hier treffen sich nach Feierabend auch häufig die Hundebesitzer von Ankara. Der Altınpark ist einer der größten Parks der türkischen Hauptstadt, auf den Hügeln des Seğmenler Parkı fahren Kinder in den Wintermonaten Schlitten und im Kurtuluş Parkı quälen sich Jogger im Schatten der alten Bäume.

Rund um Ankara findest du weitere Naherholungsgebiete, darunter den Mavi Göl (Blauer See), den Göksu Parkı, auf dessen See du Tretboot fahren kannst und den Başkent Millet Bahçesi, ein neuer, riesiger Stadtpark auf dem ehemaligen Atatürk-Flughafengelände. Der Atatürk Orman Çiftliği (Atatürk-Waldhof) bietet zudem eine bunte Mischung aus Bauernhof, Zoo, Brauerei und Picknickplatz.
Zitadelle & Altstadt von Ankara
Auf einem Hügel über der türkischen Hauptstadt thront die Zitadelle (Ankara Kalesi), auch als Burg von Ankara, bekannt. Bei einem Rundgang zwischen den Mauern und Türmen der alten Festung, fühlst du dich wie auf einer Zeitreise. Ursprünglich im 8. Jahrhundert von den Phrygern errichtet, wurde die Burg im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Völkern besetzt, darunter Byzantiner, Seldschuken und Osmanen. Die Galater erweiterten die Zitadelle um Innen- und Außenburg. Die Innere Burg (İç Kale) mit ihren engen Gassen und alten Häusern befindet sich in einem guten Zustand, während von den massiven Mauern und Türmen der Äußeren Burg (Dış Kale) nur noch Ruinen erhalten sind.

Bei einem Spaziergang durch die engen Gassen der Altstadt rund um die Zitadelle, kommst du an Häusern im osmanischen Stil, traditionelle Handwerksgeschäften mit wunderschönen Souvenirs und kleinen Künstlerateliers vorbei – besonders die osmanischen Türen und Gassen sind ein beliebter Fotospot. Währenddessen wirst du mit einem fantastischen Blick auf die Dächer Ankaras belohnt. Zwischen Zinnen und Mauern stromern Katzen herum und schnurren um die Beine der Touristen, sobald diese sich zum Essen irgendwo niederlassen. Anders als bei vielen Burgen in Europa, diente die Zitadelle nie nur der Verteidigung, sondern vorallem auch als Wohnort – und ist es teilweise bis heute! Viele Häuser innerhalb der Mauern sind noch bewohnt, manche renoviert, andere verfallen und viele von ihnen dienen als Quartier für Straßenkatzen. Die Altstadt selbst beherbergt mehrere historische Gebäude, wie die Alaaddin-Moschee aus dem 12. Jahrhundert, eine der ältesten Moscheen Ankaras, sowie das Akkale Hamamı (Türkisches Bad).
Fazit
Ankara ist einer dieser zu Unrecht völlig unterschätzten Reiseziele und gerade dieser Fakt reizte mich so an der türkischen Hauptstadt mit ihren großen Moscheen, lebhaften Einkaufsstraßen und dem für die Türken so wichtigen Erbe Atatürks. Ab und an reise ich an Orte, die mir in ganz besonderer Erinnerung bleiben. In Ankara zähle ich meinen Besuch in der Kocatepe Moschee, den Blick auf die Stadt von der Zitadelle, während mir flauschige Straßenkatzen um die Beine strichen oder wie ich mit meiner Mutter im Getummel des Suluhan Bazaar saß und Balık Ekmek aß, dazu. Eingehüllt vom Rauch der Grillbuden, dem Geschrei der Straßenverkäufer und dem Gedränge der Menschenmassen auf dem Basar. Und als wir schließlich im viel zu engen und überfüllten Reisebus von Ankara nach Kappadokien saßen, die Angoraziegen auf den Feldern beobachteten, während türkische Volkslieder aus dem Radio schallten, war ich froh, einmal wieder auf mein Herz und nicht meinen Reiseführer gehört zu haben – denn Ankara ist wirklich eine Reise wert!
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2 Kommentare zu „Reise in die türkische Hauptstadt Ankara“