ÜBER MICH

Das Leben ist zu kurz für Irgendwann

Herzlich willkommen auf meinem Reiseblog Horseshoe Travel. Mein Name ist Nadine und ich freue mich sehr, dass du hier gelandet bist. Horseshoe Travel entstand durch die Idee, Freunde und Familie an meiner Asienreise durch ein digitales Tagebuch teilhaben zu lassen. Heute ist der Blog soviel mehr als das. Aber schau dich doch selbst einmal um.

Horseshoe Travel: Mein persönlicher Reiseblog

Auf meinem Reiseblog teile ich meine Leidenschaft fürs Reisen und für die Reiterei. Was das genau bedeutet?

  • Ich nehme dich mit zu wunderschönen Orten und Ländern die ich bereits bereist oder in denen ich einige Zeit gelebt habe: Marokko, Polen, Rumänien und viele, viele mehr.
  • Ich versorge dich regelmäßig mit Reisetipps, selbst erprobten Packlisten und Routenvorschlägen für Roadtrips. Du erfährst, wie du den Alltag als Alleinreisende Frau am besten meisterst, was auf Roadtrips essentiell ist und was du beim Reisen mit Hund unbedingt beachten solltest.
  • Daneben erwarten dich hier auch viele spannende Erfahrungsberichte. Meist stammen sie von mir, ab und an habe ich auch mal einen anderen Blogger zu Gast.
  • Durch meine Reisevideos aus Asien und die vielen Fotos von unterwegs erhältst du einen noch besseren Eindruck vom Leben vor Ort.

Für alle Interessierten: Die Langfassung meiner Geschichte

Nach dem Abitur reiste ich für acht Monate mit dem Rucksack nach Asien. Dies war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können, denn diese acht Monate waren nicht nur voller neuer Erfahrungen, Bekanntschaften und Abenteuer, sondern auch eine life lesson, wie man so schön sagt. Ich schwamm mit Walhaien auf den Philippinen, führte Reittouren durch Kambodscha und folgte den asiatischen Elefanten bis nach Thailand. In Laos versorgte ich sechs Wochen lang eine Ponyherde, half den Straßentieren auf Sri Lanka, bestieg die Mauer in China und trainierte Pferde im Schatten des mächtigen Mount Fuji in Japan. Ich hatte eine großartige aber auch sehr lehrreiche Zeit.

Und danach?

Ich kehrte nach acht Monaten zurück in meine Heimatstadt Köln. Früher als geplant und gezwungen durch ein sehr tragisches Ereignis. Mein Vater war überraschend mit nur 56 Jahren verstorben. Ich hatte keine Möglichkeit mich zu verabschieden und mir wurde zum ersten mal die Endlichkeit des Lebens so richtig bewusst. Zurück in Köln kümmerte ich mich um Beerdigung, Nachlassverwaltung und Haushaltsauflösung. Ganz schön viel, wenn man wenige Tage vorher noch frei, glücklich und unbesonnen in Asien unterwegs gewesen war.

Alles passiert aus einem bestimmten Grund. Angeblich gibt es keine Zufälle im Leben. Ich stürzte nicht in ein tiefes Loch und versteckte mich auch nicht hinter meiner Traurigkeit, auch wenn der Tod meines Vaters für mich mit damals 19 Jahren sehr hart war. Neben meiner starken Mutter und einigen tollen Freunden, verdanke ich dies vor allem meinem Hund Gismo, der bis dato bei meinem Vater gelebt hatte und seitdem fest an meiner Seite ist.

Ein Leben mit Hund ist anders als ich es mir vorgestellt hatte und doch das Beste das mir passieren konnte. Gismo und ich sind zusammen aufgewachsen, Papas Tod jedoch hat uns auf tragische Weise noch mehr zusammengeschweißt. Wir haben seither nicht nur etliche Hürden gemeinsam überwunden, sondern auch die Welt zusammen bereist. Erst in einem kleinen Skoda Fabia mit umgeklappter Rückbank und seit 2018 mit einem 42 Jahre alten VW LT 28 namens Henry, den ich nach meinem Großvater benannte. So oft wie möglich haben Gismo und ich uns seitdem in die Ferne verabschiedet. Der erste Roadtrip führte nach Österreich. Ein Jahr haben wir beide außerdem im Bus in Marokko verbracht und dabei den wahren Traum aus 1001 Nacht gelebt. Wir bereisten die russische Provinz Kaliningrad, ließen uns in Spanien die Sonne auf den Bauch scheinen, verirrten uns auf den slowenischen Wanderpfaden, folgten den Flamingos nach Südfrankreich und schipperten mit der Gondel durch Venedig. Auf einem Roadtrip durch Portugal riss zum ersten Mal einer der Benzinschläuche vom Bus, in Polen viel die gesamte Lichtmaschine mitten auf der Straße aus und in Südtirol verabschiedete sich der erste Gang. Im Rahmen eines neunmonatiges Praxissemesters verliebte ich mich anschließend in Rumänien.

Ich freue mich sehr, wenn auch du mich auf meinen Reisen begleitest. Ich freue mich über jeden Leser, jedes Feedback und jeden Kommentar. Dafür schonmal Danke! Ich möchte eine Inspirationsquelle sein, für andere starke Frauen, die alleine durch die Welt ziehen. Für andere Reisende mit Vierbeiner, für die Vanlifer, Backpacker und all diejenigen, die es einmal werden möchten.

Du möchtest noch mehr wissen? Schreib mir doch auf: horseshoe-travel@web.de. Ich freue mich sehr von dir zu hören!

Alles Liebe und bis bald,

Nadine & Gismo