Roadtrip auf die Orkney Islands

70 Inseln im Norden Schottlands, von denen nur 16 tatsächlich bewohnt sind, bilden das Archipel der Orkney Islands. Sie bezaubern mit ihrer wilden Schönheit, vielen tierischen Inselbewohnern, die wir Deutschen sonst nur aus dem Zoo kennen und einem reichen historische Erbe. Die Steinzeitsiedler, die Wikinger und auch die beiden Weltkriege haben auf den Inseln ihre Spuren hinterlassen. Während des zweiten Weltkriegs waren weit mehr Soldaten auf den Orkneys stationiert, als es überhaupt Einwohner gab. 2019 lebten auf der Inselgruppe noch 22.055 Menschen, viele der „Orkadier“ zieht es hingegen in die pulsierenden britischen Großstädte.

Reiseinformationen

Die Orkney Islands (veralteter deutscher Begriff: Orkaden) liegen nördlich von Caithness in Sichtweite der schottischen Nordküste. In nur 40 Minuten setzt die Autofähre von Gills Bay bei John o‘ Groats über auf die Hauptinsel nach St. Margaret’s Hope. Aufgrund meiner Seekrankheit und aus Rücksicht auf meinen Hund, wähle ich auf Reisen stets die schnellste Fährverbindung. Alternativ könntest du auch eine Fähre von Aberdeen nach Kirkwall (ca. sechs Stunden) oder von den Orkneys weiter nach Lerwick (ca. 8 Stunden), auf die noch nördlicher gelegenen Shetland Inseln wählen. Es gibt auch Inlandsflüge von Loganair ausgehend von Edinburgh, Inverness, Aberdeen und Glasgow, die auf dem Flughafen von Kirkwall landen.

Mitten im Nirgendwo auf den Orkneys

Die Orkney Inseln befinden sich zwischen dem 58. und 59. Grad nördlicher Breite und befinden sich so auf geografischer Höhe mit Sankt Petersburg oder Südgrönland. Dementsprechend rau und kalt ist das Inselklima. Die Sommer sind kurz, kühl und windig, die Winter hingegen lang, kalt, nass und noch windiger. Fast das ganze Jahr über ist es auf den Orkney Inseln bewölkt. Der Sommer 2022 geht als der heißeste aller Zeiten in die Geschichte Großbritanniens ein. Selbst auf den Orkneys herrschten Mitte August Temperaturen über 20 Grad und was wo doch sonst nur selten die 16 Grad-Marke geknackt wird. Doch nicht nur das Wetter, auch die Einwohner der Orkneys, die „Orkadier“, erinnern eher an Nordmänner aus dem skandinavischen Raum, als an Briten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Orkneys erst 1468 vom Königreich Schottland annektiert wurden und sich zuvor lange in Wikinger-Hand befanden. Viele der Orkadier stammen ursprünglich von Norwegern ab. So waren im 17. Jahrhundert noch 78 Bürger der Orkneys in Bergen registriert.

Bis heute ist die Landwirtschaft der Hauptwirtschaftszweig auf den Orkney Inseln

Heutzutage leben die Orkadier vor allem von der Landwirtschaft, der Fischerei, sowie der Gas- und Energiewirtschaft. Rund um die Orkneys Inseln finden sich Windkraftparks und ein Gezeitenkraftwerk. Empfehlenswerte Fischrestaurants mit lokalen Spezialitäten sind The Sands Bar & Restaurant, wo endlich auch einmal Hunde gestattet sind, Skerries Bistro und The Murray Arms Hotel & Seafood Restaurant. Unterkünfte befinden sich besonders auf der Hauptinsel und sind etwa ein Drittel teurer als auf dem Festland, da die Lebens- und Bedarfsmittel für Touristen sowie die Einheimischen, erst quer durch die Highlands und dann via Fähre auf die Inselgruppe transportiert werden müssen. Meine Mutter und ich übernachteten für einige Tage im Ayre of Cara Bed & Breakfast in Burray Village. Auf der Hauptinsel gibt es zudem einige Campingplätze, von denen jedoch nicht alle auch das ganze Jahr geöffnet sind.

Reise mit Hund

Wie bereits angesprochen, habe ich die schnellste Fährverbindung auf die Orkney Islands gewählt. Tierbedarfsläden gibt es keine, du musst dich also mit dem Tierfutter in den Supermärkten zufrieden geben. Insgesamt drei Tierärzte führen eine eigene Praxis auf der Hauptinsel. Ansonsten sind die Orkney Islands eine extrem hundefreundliche Region. Es gibt keine Leinenpflicht (außer auf Viehweiden) oder Maulkorbzwang. Auf der Fähre müssen sich Hunde im Auto oder in Zwingern an Deck aufhalten. Die Busse auf den Orkney Inseln habe ich zwar nie getestet, es gilt jedoch, dass Hunde in Schottland, solange sie angeleint sind, in öffentlichen Verkehrsmitteln mitfahren dürfen. Hunde sind an allen Stränden auf den Orkneys erlaubt und während die Touristen im Sommer häufig mit Jacke und langer Hose unterwegs sind, sind die Orkadier nicht so zimperlich und springen gemeinsam mit ihren Vierbeinern in die kalten Fluten. Wem die Gewässer zu kalt sind, der findet im Mull Head Local Nature Reserve einen wunderschönen Wanderweg am Rande der Steilklippen. Das lilafarbene Heidekraut und der türkisblaue Ozean bilden einen tollen Kontrast zu der sonst eher kargen nordschottischen Landschaft.

Mein Hund Gismo und ich auf Wanderung am Mull Head

Ansonsten benötigst du auf einer Reise mit Hund nach Schottland den blauen EU-Heimtierausweis, mit eingetragener Mikrochip-Nummer (alternativ Tattowierung) und dem Nachweis einer noch gültigen Tollwut-Impfung. Weiterhin muss mindestens 24 und maximal 120 Stunden vor der Einreise nach Großbritannien eine Bandwurmbehandlung erfolgen, die den Wirkstoff Praziquantel oder ein equivalentes Präparat enthält, das gegen Echinococcus multilocularis wirkt.

Sehenswürdigkeiten

Die Inselgruppe der Orkneys erstreckt sich auf einem Gebiet von über 50 km Ost-West und 85 km Nord-Süd. Sie gelten als unvergleichliches Tierparadies, das sich mit keinem anderen Ort der britischen Inseln vergleichen lässt. Fast ein Drittel der weltweiten Wal- und Delfinarten leben in den schottischen Küstengebieten. In den Gewässern rund um die Inseln fühlt sich die weltweit nördlichste Herde der Großen Tümmler besonders wohl, Haie und Schildkröten schwimmen im südlichen Ozean und Robben sonnen sich auf den Sandbänken. Papageientaucher leben fast das ganze Jahr auf den Inseln und kaum irgendwo auf der Welt, ist die Chance so groß, sie in Natura zu sehen. Walsafaris zu Boot starten meist von Kirkwall aus.

Eine schottische Legende die von den Seehunden auf den Orkney-Inseln berichtet, wird noch heute erzählt. So sollen einige der Seehunde eigentlich Selkies sein, also verlockende Kreaturen, die sich an Land in anmutige Menschen verwandeln. Die Selkies erobern in ihrer menschlichen Form mit ihren Verführungskünsten die Herzen zahlreicher Inselbewohner, nur um schließlich wieder dem Ruf des Meeres zu folgen. Die Inselbewohner bleiben mit gebrochenen Herzen zurück. Nur manchmal soll es vorkommen, dass Selkies zurückkehren, um ihre Kinder zu besuchen. Bis heute werden Seehunde auf den Orkney-Inseln traditionell als Selkies und nicht wie im Englischen eigentlich der Fall, als Seals bezeichnet.

Brough of Birsay

Die Insel Brough of Birsay ist schon von Weitem gut erkennbar und wurde einst als christliche Inselfestung genutzt. Zugegeben, bei meiner Ankunft auf dem großen Insel Parkplatz wusste ich bloß, dass an Steilklippen der Brough of Birsay besonders viele Papageientaucher nisten sollten. Am Ende des Spaziergangs quer über die Insel hatte ich zwar keinen einzigen Puffin, wie die Schotten sagen, gesehen, dafür war aber gelernt, dass die Brough of Birsay bis ins 11. Jahrhundert nach Christus das Zentrum der Inselmacht war. Von hier regierte der Norweger „Thorfinn der Mächtige“ über die Orkneys, die Shetlands, Caithness und Sutherland.

Zwischen diesen Felsklippen der Brough of Birsay leben normalerweise Papageientaucher

Noch heute ist die Insel nur bei Ebbe zu erreichen. Wer sich zu lange auf der Insel aufhält, wird schnell von Wassermassen umgeben und muss über das Inseltelefon die zuständige Rettungsstation in Kirkwall alarmieren.

Inselhopping

Das Mainland mit dem Hauptort Kirkwall, kannst du in einem Tag abklappern, dann lohnt es sich die Nachbarinseln zu erkunden. Von den insgesamt 70 Inseln des Orkney-Archipels verfügen nur wenige über Infrastruktur wie Straßen und Häfen. Die meisten von ihnen sind völlig naturbelassen und für Besucher nicht zugänglich. Im Norden der Insel Rousay am Saviskaill Bay sollen sich häufig Robben aufhalten (bloß nicht an dem Tag als wir die Insel besuchten). Auf Westray nisten im Süden der Insel am Castle o’Burrian Papageientaucher und auf Hoy, südlich von Stromness, liegt der idyllische Rackwick Beach und die 137 Meter hohe Steinformation mitten im Meer, der Old Man of Hoy. Wer den knapp 250-Jahre alten Brandungspfeiler vor der Küste Hoys sehen will, muss sich jedoch auf eine steile ca. 3-stündige Wanderung einstellen.

Buchen kannst du die kurzen Fährfahrten von Insel zu Insel meist online oder direkt auf der Fähre. Meist passen jedoch nicht mehr als sechs bis acht Fahrzeuge auf die Fähren, außerdem musst du rückwärts an Bord fahren, was ein wenig Geschick erfordert.

Italian Chapel

Das römisch-katholische Kirchengebäude Italian Chapel, unweit unserer Unterkunft in Burray Village, wurde um 1942 in nur acht Monaten von italienischen Kriegsgefangenen gebaut, die in Afrika gefangen genommen worden waren. Sie waren im sogenannten Camp 60 auf Lamb Holm untergebracht. Eigentlich hatten die Engländer sie nach Lamb Holm gebracht, um riesige Fels-Barrieren im Meer zu errichten, als Bollwerke gegen die deutschen U-Boote. Überreste der sogenannten Churchill Barriers sind noch heute vor den Ufern der Orkneys zu sehen. Einer der sehr gläubigen Gefangenen, Domenico Chiocchetti, begann den Bau eines Gotteshauses. Unterstützt wurde er von seinen Mitgefangenen und der Lagerleitung. Auch als im Sommer 1944 längst Frieden zwischen den Engländern und Italienern herrschte, blieb Chiocchetti auf der Insel um sein Werk fertigzustellen. Im Jahre 1992 dann, also 50 Jahre nach Baubeginn, hielten die ehemaligen Gefangenen eine gemeinsame Messe in der Kapelle und erinnerten gemeinsam an die Schreckenszeiten des 2. Weltkriegs. Heute zählt die Italian Chapel zur schottischen Denkmalliste Kategorie A.

Die Kapelle hat täglich zwischen 9 und 17.30 Uhr geöffnet

Bis heute liegen in Scapa Flow auf den Orkneys übrigens die sieben deutschen Kriegsschiffe Dresden, Köln, Karlsruhe, Kronprinz Wilhelm, Markgraf, König und Brummer auf dem Meeresgrund. Nach dem Waffenstillstand Ende des ersten Weltkriegs sollten sie eigentlich der britischen Flotte übergeben werden. Stattdessen beschloss Konteradmiral Ludwig von Reuter sie gemeinsam mit 45 anderen Schiffen, die jedoch über die Jahre hinweg geborgen werden konnten, zu versenken. Heute erfreuen sich vor allem Wracktaucher an den Überresten der deutschen Flotte auf dem Meeresgrund vor den Orkney Inseln.

Ring of Brodgar

Die Orkney Inseln sind das Zentrum der Ausgrabungsstätte aus der Jungsteinzeit in Schottland. Der mystische Steinkreis Ring of Brodgar im Herzen der Hauptinsel ähnelt Stonehenge in Südengland, ist jedoch mit 104 Metern Durchmesser deutlich größer. Damit ist er nach Avebury und Stanton der drittgrößte Steinkreis in Großbritannien.

Der Steinkreis befindet sich zwischen dem Loch of Stenness und dem Loch of Harray

Entstanden 2700 v. Christus ist der Ring of Brodgar seit Jahrhunderten dem schottischen Wetter ausgesetzt. Wind, Regen und Sonne haben ihre Spuren auf den Steinen hinterlassen, von den ursprünglich 60 Stück, heute noch 21 vorhanden sind. Einer der Steine wurde vom einschlagenen Blitz gespalten, andere sind mit Moosen bewachsen, sodass die Brodgar-Runen kaum noch zu erkennen sind. Entschlüsselt hat man die Runen auf den Monolithen des Ring of Brodgar übrigens bis heute nicht.

Skara Brae

Skara Brae gilt als die am besten erhaltene Siedlung der Jungsteinzeit in ganz Europa, was sie zur Hauptsehenswürdigkeit der Orkneys macht. Man spricht von Skara Brae auch als das Herz des neolithischen Orkneys oder als das Pompeji Schottlands genannt. Die Siedlung soll zwischen 3100 und 2500 v. Chr. belebt gewesen sein und wurde erst im Jahre 1850 nach einem heftigen Sturm, der über 200 Todesopfer forderte, unter den Dünen wiederentdeckt. Heute gilt Skara Brae als UNESCO-Weltkulturerbe und wurde allein 2019 von rund 115.000 Personen besucht.

Ein Besuch von Skara Brae ist im Gegensatz zu den Steinkreisen auf den Orkneys mit 9 Pfund pro Person kostenpflichtig und von 10 bis 16 Uhr täglich möglich.

St.-Magnus-Cathedral

Die St.-Magnus-Cathedral ist die nördlichste Kirche Großbritanniens und wird daher auch als das Licht des Nordens bezeichnet. Gewidmet ist sie dem heiligen Magnus von Orkney, der um 1100 nach Christus auf den Inseln lebte. Der Legende nach weigerte er sich bei Kloster-Plünderungen der Wikinger mitzumachen und wurde schließlich im Zuge eines Hinterhalts hingerichtet. Die sterblichen Überreste des Heiligen befinden sich heute in der St.-Magnus-Cathedral.

Die St-Magnus-Kathedrale und der vorliegende Friedhof

Die Kirche wurde vor rund 850 Jahren gebaut und zeichnet sich aus durch ihre zweifarbige Sandsteinfassade, die schönen Ornamente und die fortgeschrittene Bildhauerkunst. In der Kirche befindet sich übrigens eine Gedenktafel für die Opfer des deutschen U-Boot-Angriffs 1939 von Kapitän-Leutnant Günther Prien auf das Schlachtschiff Royal Oak.

Stones of Stenness

Die Stones of Stenness sind ein weiterer Steinkreis aus der Jungsteinzeit und liegen ebenfalls auf dem Mainland der Orkneys. Sie sind auf 3100 v. Christus datiert und sind ebenso wie Skara Brae, seit 1999 Teil des Heart of Neolithic Orkney UNESCO-Weltkulturerbes. Von den ursprünglich zwölf Steinen, stehen heute noch vier. Obwohl sie mit einer maximalen Dicke von 30 cm relativ dünn sind, wiegen sie ein Vielfaches. Bis heute ist nicht geklärt, wie die Steine transportiert und aufgestellt wurden.

Die Standing Stones liegen zwischen der Landzunge des Loch of Stenness und dem Loch of Harray

Schätzungen zufolge, würde allein das Aufstellen der Steine im Inneren und das Ausheben des Grabens, eine Person 5.000 Tage Arbeit kosten. Zum Vergleich, der Ring of Brodgar hat nur etwa die Hälfte dieser Arbeitszeit in Anspruch genommen. Denkbare Theorien sind, dass die Steine auf Holzstämme gerollt oder über das Meer geschifft wurden. Final geklärt wird dies, ebenso wie der Ursprung der Steine, wahrscheinlich niemals.

Fazit

Die Orkney Inseln zwischen Nordsee und Atlantik, verzaubern mit ihrer ganz eigenen Schönheit. Raue Felsklippen, mystische Steinkreise und lila-blühendes Heidekraut prägen die windumtoste Inselgruppe. Hier lässt sich auf den Spuren der Wikinger wandern und ohne die Touristenmassen wie in Stonehenge, die Völker der Jungsteinzeit studieren. Vor den Inseln leben Robben, Papageientaucher und Tümmler in einer so großen Population, wie sonst kaum irgendwo in Europa.

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Hi, ich bin Nadine, 27 Jahre alt und komme ursprünglich aus Köln. Seit einer 8-monatigen Soloreise durch Asien nach dem Abitur hat mich das Reisefieber gepackt. Gemeinsam mit meinem Hund Gismo war ich auf zahlreichen Roadtrips durch Europa bis nach Nordafrika unterwegs. Nach seinem Tod reise ich nun wieder viel mit dem Backpack durch ferne Länder. Hier auf meinem Blog Horseshoe Travel verbinde ich meine beiden großen Leidenschaften: das Reisen und das Reiten – und das schon seit 2016!

2 Kommentare zu „Roadtrip auf die Orkney Islands

  1. Hallo Nadine, dies ist ein sehr schöner informativer Blog mit schönen Fotos. Wir planen gerade unseren Nord Schottland und Orkney Roadtrip. Wenn ich die verschiedenen Reiseblogs lese habe ich das Gefühl nicht genug Zeit eingeplant zu haben. – Zeit hat man wohl nie genug. –
    Es gibt so viel zu sehen. Aus Deinem Blog geht nicht so richtig hervor wie viele Tage Du dort warst. Wir haben 4 Übernachtungen auf der Hauptinsel eingeplant. Würden gerne Orkney und Hoy erkunden. Glaubst Du, nach Deiner Erfahrung dass das ausreicht? Herzliche Grüße

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    1. Hallo Iris,

      du hast Recht- zu viel Zeit für Schottland gibt es überhaupt nicht. Die Distanzen sind groß, die Straßenverhältnisse oftmals schlechter als bei uns und es gibt unglaublich viel zu sehen. Allein wegen der Anreise lohnt sich schon ein Aufenthalt von 4-5 Tage auf den Orkneys, so lange waren wir da (aber desto länger, desto besser). Das sollte eigentlich ausreichen, außer das Wetter macht euch einen totalen Strich durch die Rechnung.. das hoffe ich aber doch mal nicht! Ich wünsche euch eine tolle Reise.

      Liebe Grüße

      Nadine

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