Zugegeben, die größte Stadt nördlich des Polarkreises ist auf den ersten Blick kein wirkliches Sommerreiseziel. Tromsø ist für viele Reisende der Startpunkt ihres arktischen Abenteuers. Die Stadt gilt als einer der besten Orte in Skandinavien, um Polarlichter zu sehen. Unweit von Tromsø kannst du lernen, einen Husky-Schlitten zu führen, mit Schneeschuhen durch die verschneite Landschaft stapfen, traditionelle Rentierfarmen der Samen besuchen oder eindrucksvolle Fjord-Kreuzfahrten in polaren Landschaften unternehmen. Tatsächlich scheint in Tromsø alles auf den Wintertourismus ausgerichtet zu sein – es gibt eine Eismeer Kathedrale, die nördlichste Universität der Welt, den nördlichsten Marathonlauf der Welt und, wer hätte es gedacht, auch die nördlichste Brauerei der Welt. Doch wie passt all das mit meinem Norwegen-Roadtrip mitten im Hochsommer zusammen? Das und viele tolle Tromsø-Reisetipps erfährst du in diesem Artikel.
Die wichtigsten Reiseinformationen im Überblick
Hochsommer in Nordnorwegen ist nicht mit den Temperaturen vergleichbar, die wir aus Deutschland zwischen Juni und August gewohnt sind. Die maximalen Temperaturen im Sommer messen 17 Grad, wohingegen es Nachts auf 5-7 Grad sinkt. Warme Klamotten sind also ein absolutes Muss bei einer Reise nach Tromsø, unabhängig von der Jahreszeit. Das Klima ist arktisch, was bedeutet, dass die Sonne im Winter ganze zwei Monate nicht aufgeht. Im Sommer von Mitte Mai bis Mitte Jui geht sie für zwei ganze Monate nicht mehr unter.
Da ein Großteil der knapp 78.000 Einwohner Tromsøs Studenten sind, gibt es in der Stadt zahlreiche angesagte Bars und Clubs. Die Mitternachtssonne ist also die perfekte Ausrede, um die ganze Nacht ohne schlechtes Gewissen draußen zu bleiben. Tromsø liegt 344 Kilometer Luftlinie nördlich des Polarkreises in Nordnorwegen. Immerhin befindet die Stadt sich damit auf dem gleichen Breitengrad, wie Nord-Alaska. Das Stadtzentrum Tromsøs befindet sich auf der Insel Tromsøya, welche durch den Tromsøysund zweigeteilt wird. Ebenso die Universität und der internationale Flughafen. Die Wohngebiete von Tromsø liegen auf dem Festland im Tromsdalen und wird durch die Tromsø-Brücke und einen Tunnel mit dem Stadtzentrum verbunden. Ein weiterer Vorort, Kvaløysletta auf der Insel Kvaløya, ist über die Sandnessund-Brücke mit dem Rest der Stadt verbunden.

Ausgesprochen wird der Stadtname übrigens Tromsö. Beim indigenen Volk Skandinaviens, der Samen, heißt die nördlichste Stadt Norwegens allerdings Romsa. Unabhängig von der Aussprache seines Namens, erreichst du Tromsø saisonal direkt aus Deutschland oder mit Umstieg in Oslo. Vom Flughafen führt der Airport Express Bus Flybussen direkt ins Stadtzentrum. Alternativ kannst du mit dem Auto anreisen. Entweder du kommst du vom Nordkap über die E6 oder aus der anderen Richtung über die E8 von den Lofoten. Weiterhin legt das legendäre Hurtigruten-Schiff mitten im Zentrum am Hafen an. Auch wenn du direkt mit dem Sightseeing beginnst musst du dich etwas ranhalten, denn nach nur 4 Stunden geht die Reise mit dem Postschiff schon weiter. Mehr Möglichkeiten nach Tromsø zu gelangen gibt es übrigens nicht. Busse verkehren zwar im Stadtzentrum, es gibt jedoch keine Züge die Süd- mit Nordnorwegen verbinden. Wer Geld sparen will, hat wie auch in Oslo und Bergen die Möglichkeit, einen Citypass zu erwerben. Mit dem Tromsø Pass erhältst du ein Ticket für Seilbahn und Busse, sowie die meisten Sehenswürdigkeiten, beispielsweise das Arktische Universitätsmuseum, Polaria oder die Eismeerkathedrale.
Reise mit Hund
Kaum eine Region in Europa eignet sich besser für eine Reise im Hochsommer mit Husky, als Tromsø und Nordnorwegen im Allgemeinen. Das Stadtzentrum ist relativ klein und ruhig. Außerdem gibt es immer wieder vereinzelte Grünflächen, sodass du deinen Vierbeiner ohne Bedenken auf einen Citytrip mitnehmen kannst. Rund um Tromsø befindet sich das größte nicht (oder kaum) besiedelte Gebiet Europas. Zahlreiche Inseln, der Ånderdalen-Nationalpark, das Naturschutzgebiet Nordkvaløya – Rebbenesøya und der Hausberg Storsteinen laden zu ausgiebigen Wanderungen gemeinsam mit Hund ein. Den Storsteinen kannst du über die Sherpa-Treppen erklimmen (große Belastung für Hunde) oder mit der Seilbahn hinauf- und wieder herunter fahren. Letzteres ist auf jeden Fall die bessere Option, besonders da Hunde kostenlos mitfahren dürfen! Im Telegrafbukta Park im Süden Tromsøyas findest du mehrere schöne Steinstrände, an denen Vierbeiner schwimmen können. Ein echter Geheimtipp ist die etwa eine Autostunde von Tromsø entfernte Trauminsel Sommarøy. Hier habe ich auf einer Inselwanderung mit Gismo karibische Strände, wie den Sandviksletta mit seinem hellweißen Sand und dem türkisfarbenen Wasser, gefunden. Die Wanderwebseite Outdooractive hat außerdem noch eine Liste mit den schönsten Wanderrouten rund um Tromsø und der Finnmark zusammengestellt.

Wie überall in Norwegen ist es auch in Tromsø nicht unbedingt üblich, seinen Vierbeiner mit ins Restaurant und Café zu nehmen. Deshalb solltest du unbedingt vorher nachfragen, ob dein Hund mit hinein darf. Bei der Buchung von Unterkünften kannst du in der Regel angeben, ob dich ein Haustier begleitet. Manchmal kommt dann noch eine zusätzliche Reinigungsgebühr von einigen NOK hinzu. Obwohl ich mich beinahe ein Jahr vor der Norwegen-Reise bereits um die Unterkünfte kümmerte, fand ich innerhalb Tromsøs einfach keine bezahlbare Bleibe (unter 150 Euro/ Nacht) für meine Mutter, Gismo und mich. Ohne Hund wäre das definitiv einfacher gewesen! Wir kamen daher für einige Nächte im außerhalb der Stadt gelegenen MelisHome Aurora Observatory mitten in den Bergen Kvaløyslettas unter.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Tromsø
Arktisschiff MS Polstjerna
Im ersten Moment wirkt der Anblick des Schiffs MS Polstjerna in einem Glashaus im südlichen Teil des Hafens etwas absurd. Tatsächlich handelt es sich hierbei jedoch um ein altes Fangschiff, das zwischen 1949 und 1981 auf der norwegischen See zur Robbenjagd eingesetzt wurde. Rund 100.000 Robben hat die Crew über die Jahre erlegt – ein trauriger Rekord. Es gilt als besterhaltenes Boot seiner Zeit. Seit die EU im Jahr 2010 den Import von Robbenfellen aus Kanada und Norwegen komplett verbot, hat die Robbenjagd in Norwegen an Bedeutung verloren. Seither importieren die Norweger selbst große Mengen Robbenfell aus Kanada, das Problem hat sich also nur verlagert. Denn auch wenn das Töten von Robbenbabys in Skandinavien längst verboten ist, wird das Töten der erwachsenen Tiere weiterhin mit der Schonung der Fischbestände gerechtfertigt. Lächerlich im Hinblick auf Massenfischerei vor Norwegens Küsten.

Zurück zum eigentlichen Thema. Das Schiff MS Polstjerna ist Teil des Tromsø Museums und kann von innen und außen erkundet werden. Für die Saison 2024 ist das Robbenfängerschiff jedoch wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Neuigkeiten hinsichtlich Wiedereröffnung und Ticketpreisen findest du auf der museumseigenen Webseite.
Besuch bei den dicksten Robben Norwegens im Polaria
Apropos Robben. Im arktischen Erlebniszentrum Polaria, nur wenige Meter von der MS Polstjerna entfernt, kannst du die wohl dicksten Seerobben Norwegens besuchen. Mehrmals täglich finden Shows im Aquarium statt, allerdings ist das Becken tatsächlich sehr klein und monoton. Aus Sicht des Tierschutzes definitiv fragwürdig. Abgesehen von den dicken Robben bietet das Polaria eine interessante Ausstellung über die Entwicklung der Polarregion, die Entstehung der Nordlichter und die Facetten der arktischen Tierwelt.

Besonders bewegend fand ich den Informationsbereich über die Eisbären auf Spitzbergen. Auf einer interaktiven Karte kannst du verfolgen, wieviele Kubikmeter Eis über die Jahrzehnte bereits geschmolzen ist und was der Klimawandel konkret für die Eisbären bedeutet. Das Museum hat täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Die Tickets sind mit 295 NOK/ Person und 240 NOK/ Student nicht günstig, aber nach insgesamt dreieinhalb Wochen in Norwegen haben die lokalen Preise meine Mutter und mich auch nicht mehr schockiert.
Der nördlichste botanische Garten der Welt
Der arktisch-alpine botanische Garten unterscheidet sich von allen botanischen Gärten, die ich jemals auf Reisen besucht habe. Er beherbergt eine unglaubliche Vielzahl an nordischen Pflanzenarten – von der zartrosa Besenheide, über die goldgelbe Blutwurz, die gemeine Schafgarbe, die du in Norwegen überall am Wegesrand findest, bis hin zu Himbeergewächsen, denn auch diese gibt es in Skandinavien.

Die überdurchschnittliche Menge an Sonnenstunden zwischen Mai und Juli kompensiert die kurze Wachstumszeit der Pflanzen und sorgt für eine kurze aber intensive Blühzeit. Der botanische Garten wird von der Universität von Tromsø betrieben und existiert bereits seit 1994. Die Universität selbst wurde 1968 gegründet. Der Eintritt in den botanischen Garten ist rund um die Uhr möglich und ist zudem völlig kostenfrei.
Die Eismeerkathedrale
Ishavskatedralen nennen die Norweger ihre Eismeerkathedrale in Tromsdalen. Allein der Weg über die 1.036 Meter lange und 80 Meter hohe Tromsøbrua Brücke von Tromsøya nach Tromsdalen ist ein echtes Erlebnis. Nach ihrer Fertigstellung in den 1960er Jahren galt die Tromsøbrua Brücke als eine der größten Brücken ganz Skandinaviens. Heute haben ihr die dänische Øresundbrücke, die schwedische Ölandsbron und die Sundsvallsbron zwar längst den Rang abgelaufen, dennoch gilt sie als eines der Wahrzeichen Tromsøs. Ebenso wie die nördlichste Kathedrale der Welt, die Eismeerkathedrale.

Entgegen ihrer Bezeichnung ist die sie eigentlich gar keine Kathedrale, sondern eine örtliche Pfarrkirche, die als Tromsdalen-Kirche bekannt ist. Tatsächlich gibt es in Tromsø auch eine echte Kathedrale. Das schicke Holzgebäude liegt in der Innenstadt, umgeben von einer Parklandschaft.

Im Inneren der Eismeerkathedrale befindet sich eines der größten Glasmosaike Europas. Die markanten weiß-grauen Dachschrägen, die bis an den Boden der Kirche reichen, sollen gemeinsam mit dem durch das Glasmosaik hereinfallende Licht, das Polarlicht, Eis und die lange Dunkelheit wiederspiegeln. Übrigens, Passagiere der Hurtigruten erleben bei ihrem Stopp in Tromsø ein Mitternachtskonzert in der Eismeerkathedrale. Im Sommer finden solche Konzerte regelmäßig statt und werden auf der kircheneigenen Webseite bekannt gegeben. Die Eismeerkathedrale öffnet nach Ende der Sommerferien nur für wenige Stunden am Tag – informiere dich also im Vorhinein über die jeweiligen Öffnungszeiten. Der Eintritt kostet 50 NOK/ Person.
Fahrt mit dem Rentier-Schlitten
Zwar finden die Fahrten mit den traditionellen Rentier-Schlitten nur in den Wintermonaten statt, dennoch wollte ich dir dieses Erlebnis nicht vorenthalten. Die Rentierfarm Tromsø Arctic Reindeer, etwa 25 Autominuten vom Stadtzentrum entfernt, bietet seinen Besuchern außerdem einen Einblick in die Lebenswelt einer samischen Rentierzüchterfamilie. Die Samen sind die Ureinwohner im nördlichen Skandinavien und auf der russischen Kolahalbinsel. Während es in Finnisch und Schwedisch Lappland einige interessante Museen über die Geschichte und Kultur der Samen gibt, habe ich derartiges in Norwegen vermisst. Und das, obwohl etwa die Hälfte des samischen Volks heute in Norwegen lebt.

Umso besser, dass die Familie Oskal von Tromsø Arctic Reindeer zwischen November und April jeden Jahres ihre Tore für Besucher aus aller Welt öffnet. Angeboten werden mehrstündige Rentierschlittenfahrten, Rentierfütterungen, traditionelle Abendessen (im besten Fall unter den bunten Farben der Polarlichter) und Schneeschuhwandern begleitet von Rentieren. Ein Besuch bei Tromsø Arctic Reindeer ist definitiv ein überzeugendes Argument für mich, eines Tages einmal im Winter nach Tromsø zu reisen.
Macks Ølbryggeri Brauerei
Wenig überraschend, wurde die Stadtbrauerei in Tromsø von einem Deutschen gegründet. Ludwig Markus Mack wanderte im 19. Jahrhundert der Liebe wegen nach Norwegen aus und gründete im Jahr 1877 die Macks Ølbryggeri. Bis zum Jahre 2000 galt sie als nördlichste Brauerei der Welt. Inzwischen hat jedoch die kleine Brauerei Nordkapp Mikrobryggeri aus Honningsvåg ihr diesen Titel streitig gemacht. Heute ist die Brauerei in Tromsø bekannt als Macks, denn ihren richtigen Namen AS L. Macks ølbryggeri og mineralvannsfabrikk kann nach ein paar Bier sowieso niemand mehr aussprechen. Die Bierdosen der Brauerei Mack werden dir sicher auch das eine oder andere Mal während deiner Reise durch Norwegen begegnen. Woran du sie erkennst? Ganz einfach – ein riesiger Eisbär ziert einen Großteil der Dosen.

Die Brauerei bietet einstündige Führungen für 200 NOK/ Person und Bierverkostungen mit fünf verschiedenen Proben an. Allerdings braucht es für eine Verkostung mindestens 10 Teilnehmer! Alternativ kannst du auch den hauseigene Pub Ølhallen (zu Deutsch: Bierhalle) besuchen. Nebenan gibt es einen Shop, in dem du sämtliche Souvenirs inklusive Bier von Macks kaufen kannst.
Mit der Seilbahn auf den Storsteinen
Die Seilbahn Fjellheisen wurde 1960 gebaut und im Jahr 2016 aufwendig modernisiert. Hochmoderne Gondeln mit Rundumverglasung transportieren dich in wenigen Minuten von der Talstation auf den 421 Meter hohen Storsteinen. Von hier hast du eine fantastische Sicht über ganz Tromsø. Alternativ kannst du den steilen Aufstieg über die Sherpatreppe wagen. Der Name kommt jedoch nicht von ungefähr. Insgesamt 1.300 Stufen führen bis auf den Storsteinen.

Der Storsteinen ist außerdem ein Ausgangspunkt für diverse Wanderungen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Eins haben jedoch alle Wanderungen gemein – sie bieten allesamt grandiose Aussichten auf die Stadt Tromsø, die umliegenden Inseln, Fjorde und Berge. Neben der 360-Grad Aussichtsplattform auf dem Gipfel des Storsteinen befindet sich übrigens ein Café und Restaurant, das lokale Speisen und Getränke anbietet. Hunde sind hier leider nicht erlaubt.
Spaziergang durch die Fußgängerzone am Hafen
Da Tromsø relativ klein ist, sind die meisten Sehenswürdigkeiten fußläufig gut zu erreichen. Die vielen bunten Häuser im Hafen verleihen der Stadt den typisch norwegischen Flair, wie ich ihn schon aus Trondheim, Bergen und Oslo kenne. Die Bronzestatue eines Mushers und seiner Huskys vor dem Polaria, erinnert an die vergangenen Expeditionen quer durch den hohen Norden, die viele der tapferen Hunde nicht überlebten. Wenn du dich schon einmal auf die Husky-Schlittentouren in Norwegen einstellen willst, hier eine Liste mit den 5 besten Hundeschlitten-Filme aller Zeiten.

Jeden Tag kannst du um 14:15 Uhr außerdem das stattliche Hurtigruten-Schiff dabei beobachten, wie es in den Hafen von Tromsø einläuft und für vier Stunden ankert. Bis heute gilt der Stadthafen von Tromsø als Knotenpunkt für die Fischerei in der Arktis. Mit den abnehmenden Fischbeständen sinkt jedoch auch die Anzahl der Fischerboote im Hafen, dafür steigt die Anzahl der Kreuzfahrttouristen. Allein im Jahr 2019 legten 129 Kreuzfahrtschiffe in Tromsø an, die etwa 150.000 Passagiere an Land brachten.
Fazit
Den meisten Besuchern dient Tromsø nur als eintägiger Zwischenstopp auf ihren Reisen mit dem Hurtigruten-Postschiff Richtung Arktis (Spitzbergen), mit dem Mietwagen oder Wohnmobil zum Nordkap oder auf die malerischen Lofoten Inseln. Daher wird die größte Stadt nördlich des Polarkreises auch als das Tor zur Arktis bezeichnet. Wenn du planst einige Ausflüge vor Ort zu unternehmen, solltest du mindestens 2-3 volle Tage in Tromsø bleiben. Reist du mit der Absicht an, Polarlichter zu sehen, musst du sogar mehrere Tage bleiben, denn Aurora Borealis ist ein unberechenbares Phänomen. Ebenso wie das norwegische Wetter. Wolken, Regen, Schnee und Stürme verhindern das zauberhafte Lichtphänomen. Aber Tromsø ist vor allem im kurzen arktischen Sommer ein wunderschönes Reiseziel – wenn die Mitternachtssonne niemals untergeht, die norwegischen Familien an den Stränden Sommarøys ihr Picknick auspacken und die Natur in bunten Farben erblüht.
Jede Jahreszeit in Norwegen hat ihre ganz eigene Schönheit und beeinflussen, kannst du das Wetter im hohen Norden sowieso nicht. Das haben auch schon die norwegischen Dichter und Denker erkannt;
Der Sommer kommt und der Winter kommt.
Norwegisches sprichwort
Wozu ist dann die Eile gut?
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