Mit Hund nach Bukarest

Rumäniens Hauptstadt Bukarest ist eine Stadt des Kontrastes zwischen Prunk und Zerfall. Nirgendwo sonst im Land findest du solch stattliche Gebäude, die der Stadt im 19. Jahrhundert die Bezeichnung als Das Paris im Osten verliehen, sowie andererseits so viele kommunistische Überreste als Nachwehe der Sowjetzeit. Vielleicht ist es aber auch gerade dieser Kontrast, der die siebtgrößte Stadt der Europäischen Union überhaupt erst so interessant macht. Für viele Reisende ist Bukarest mit seinem internationalen Flughafen nur der Startpunkt der Reise, es lohnt sich jedoch mindestens einige Tage hier zu verbringen.

Reiseinformationen

Bukarest ist seit 1862 die rumänische Hauptstadt, damals besonders aufgrund der günstigen Lage auf einer der wichtigsten Handelsrouten zwischen Ost und West. Die Stadt selbst liegt im Südosten des Landes in der historischen Region Große Walachei. Heute leben über 1,8 Millionen Menschen in Bukarest und sie zählt zu einer der meist besuchten Städte Rumäniens. Allein 2018 kamen über zwei Millionen Besucher in die Hauptstadt. Wörtlich übersetzt bedeutet der Stadtname übrigens „Du bist froh.“

Die meisten Reisenden erreichen Bukarest über den internationalen Flughafen Otopeni. Alternativ kannst du auch internationale Bus- und Zugverbindungen nutzen, sowie mit eigenem Fahrzeug anreisen, wobei letzteres häufig sehr zeitaufwendig ist. Bei einer Reise mit eigenem Fahrzeug solltest du dich auf das alltägliche hohe Verkehrsaufkommen einstellen und die Tatsache, dass du während der Rush-Hour schon mal einige Stunden im Stau verbringen kannst. Das städtische Verkehrssystem besteht aus einer Serie von Boulevards, die die Innenstadt mit den Außenbezirken verbinden. Im historischen Zentrum gibt es einige autofreie Zonen.

Meine Mutter und ich in Bukarests legendärer Umbrella Street

Für den Weg zu meinem mitten in der Innenstadt gelegen Hotel beispielsweise, brauchte ich fast anderthalb Stunden. Willkommen geheißen wurde ich bei der Einfahrt in die Stadt durch den Bukarester Triumphbogen, um den ein ganz typisch rumänischer, sehr verwirrender Kreisverkehr führt. Weiter ging es auf einer zehnspurigen Allee in Richtung Zentrum. Ein Mietwagen lohnt sich erst dann, wenn du planst auch außerhalb von Bukarest zu reisen, insbesondere die Dörfer und kleinen Gemeinden sind meist nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Bei einem Aufenthalt nur in Bukarest empfehlen sich dagegen öffentliche Verkehrsmittel und Taxis.

Der wunderschöne Ausblick von meinem Balkon im Intercontinental Hotel

In Bukarest gibt es zahlreiche schöne Hotels, Apartments und Hostels. Während der Nebensaison in der Hauptstadt, von Juli bis August, senken viele Hotelbetreiber die Preise, ansonsten sind viele Hotels im Landesvergleich eher teurer, während die Hostels in Bukarest zu den preiswertesten ganz Rumäniens zählen. Während ich bei gemeinsamen Reisen mit meinem Hund sonst gerne Apartments miete, entschied ich mich diesmal für einen Aufenthalt im Intercontinental Hotel, mit 87 Metern eines der höchsten Gebäude der Hauptstadt. Außerdem ist Bukarest bekannt für die große Auswahl an Top-Restaurants.

Sehenswürdigkeiten

Der Parlamentspalast

Der Parlamentspalast (rum. Palatul Parlamentului) ist nach dem Pentagon das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt und ist die wohl größte und bekannteste Inszenierung des Größenwahns des ehemaligen rumänischen Diktators Nicolae Ceaușescu. Nach seinen Vorstellungen begann 1984 der Bau eines der größten Gebäude der Welt mit über 30.000 Quadratmetern und 3.000 Räumen. Heute haben die rumänische Abgeordnetenkammer und das Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst (rum. Muzeul Național de Artă Contemporană al României) hier ihren Sitz. Der Palast des Volkes, wie Ceaușescu ihn nannte, kann nur im Rahmen einer im Vorhinein gebuchten Tour besichtigt werden. Den Eingang zum Palast erreichst du von der Nordseite vom Bulevardul Națiunile Unite. Weitere Informationen über Öffnungszeiten und Ticketbuchungen findest auf der offiziellen Webseite.

Als ich im Herbst 2021 in Bukarest war, befanden sich vor dem Parlamentspalast einige Street Food-Stände

Zum Bau des Parlamentspalasts gehörte auch die Errichtung eines imposanten drei Kilometer langen Boulevards, dem Bulevardul Unirii. Der Mittelstreifen ist heute mit Springbrunnen und Wasserbecken versehen, die bei Nacht farbenfroh leuchten. Die Häuser zu beiden Seiten spiegeln den Wohlstand einiger weniger zur Zeit des Kommunismus wieder. Für den Bau des Palasts wurden Ende der 1970er Jahre zahlreiche historische Wohnhäuser, viele Kirchen, Synagogen und ein großer Teil der historischen Altstadt abgerissen. Rund 20.000 Arbeiter waren am Bau beteiligt, der insgesamt etwa drei Milliarden Euro gekostet haben soll. Während dieser Zeit hungerte das Volk, weshalb Der Palast des Volkes auch Der Palast des Sieges über das Volk genannt wird. Während des Baus gab es in Bukarest keinen Marmor mehr für Grabsteine, denn dieser wurde für den Bau des Palasts benötigt.

Das Athenäum 

Das exquisite rumänische Athenäum (rum. Ateneul Român) wurde 1888 eröffnet und war ursprünglich als Zirkus vorgesehen. Heute ist es mit dem Sitz der Staatsphilharmonie George Enescu das majestätische Herz der klassischen Musiktradition des Landes. Szenen rumänischer Geschichte werden auf dem wunderschönen Innenfresko der Großen Halle im 1. Stock ausgestellt.

Bei bestem Wetter vor dem Athenäum in Bukarest

Das denkmalgeschützte Gebäude ist nur noch zu Konzertzeiten für Besucher geöffnet. Der rumänische Musiker George Enescu debütierte 1898 im Athenäum als Violinist und spielte hier fünf Jahre später zum ersten Mal überhaupt sein Meisterwerk „Romanian Rhapsody.“

Der Triumphbogen

Der Triumphbogen wurde von Petre Antonescu nach dem Pariser Vorbild Mitte der 1930er Jahren zu Ehren des Triumphs im Ersten Weltkrieges errichtet. Ursprünglich befand sich hier ab 1878 ein Holzdenkmal anlässlich der Unabhängigkeit Rumäniens. Nachdem George Enescu einen Brief an den Bukarester Bürgermeister schrieb und sich über das Holzdenkmal amüsierte, begann 1935 schließlich der Bau des heutigen Triumphbogens aus Granit.

Der Triumphbogen, aus dem Auto heraus fotografiert

Der monumentale Bogen befindest sich an der Kreuzung der Kiseleff-Straße, des Mareșal Alexandru-Boulevards und der Alexandru Constantinescu-Straße und markiert den Eingang zum Bukarester Herăstrău-Park.

Das Nationale Kunstmuseum von Rumänien

Das Nationale Kunstmuseum (rum. Muzeul Național de Artă al României) befindet sich im ehemaligen Königspalast auf dem Revolutionsplatz und und beherbergt wertvolle rumänische und europäische Kunstsammlungen. Die Nationalgalerie ist geprägt von antiker und mittelalterlicher Kunst, beispielsweise mit Werken von Constantin Brâncuși oder Theodor Aman. Die internationale Galerie umfasst 12.000 Stücke, beispielsweise von Tintoretto, Domenico Veneziano und Jan van Eyck. Der Königspalast selbst wurde zwischen 1812 und 1815 von Prinz Dinicu Golescu errichtet und war ab 1834 die offizielle königliche Residenz von Prinz Alexandru Ghia.

Das Nationale Museum der Geschichte von Rumänien

Das Nationale Geschichtsmuseum (rum. Muzeul Național de Istorie a României) in Bukarest liegt an der Calea Victoriei und beherbergt eine ausgezeichnete Sammlung von Karten, Statuen und antiken Juwelen, sowie Relikten der rumänischen Geschichte, von der Prähistorie bis zur heutigen Zeit. Die Werke symbolisieren wie in sonst keinem Museum im Land, die Verbindung zwischen Rumänien und dem antiken Rom, beispielsweise durch die Nachbildung der Trajanssäule. Auf den Eingangsstufen des Museums befindet sich eine Statue von Trajan, der eine Wölfin im Arm trägt. Diese Statue soll sinnbildlich für die Geburt des modernen Rumäniens stehen, durch die Abbildung wie Trajan Dacia eroberte.

Der Platz der Revolution

Der Revolutionsplatz (rum. Piata Revolutiei) befindet sich in der Bukarester Altstadt am zentralen Boulevard der Victoriei-Straße und ist geprägt von den Ereignissen rund um den Sturz des Ceaușescu-Regimes 1989. Ursprünglich als Palastplatz (rum. Piața Palatului) bezeichnet, erhielt der Revolutionsplatz nach der Revolution 1989 seine heutige Bezeichnung und zählt heute zu den wichtigsten Wahrzeichen der Hauptstadt. Hier befinden sich außerdem einige der beeindruckendsten Bauwerke Bukarests, wie das rumänische Athenäum, das Nationale Kunstmuseum und das ehemalige Hauptquartier der Kommunistischen Partei Rumäniens. In dem ehemaligen Hauptquartier befindet sich heute der Sitz des Innenministeriums.

DIe Statue von Karl I. von Rumänien auf dem Revolutionsplatz

Auf einem kleinen Balkon des ehemaligen Hauptquartiers hielt Nicolae Ceaușescu seine letzte Rede vor der Menge, bevor er mit einem Hubschrauber floh. Von hieraus nahm die Revolution gegen Diktator und Kommunismus landesweit ihren Lauf. Außerdem befinden sich ein Denkmal des rumänischen Politikers Iuliu Manu, einem der stärksten Gegner des Kommunismus in Rumänien, und eine Reiterstatue von Karl I. von Rumänien auf dem Revolutionsplatz. Wenn du mehr über Karl I. erfahren möchtest, lohnt sich ein Ausflug in die Stadt Sinaia, etwa zwei Autostunden nördlich von Bukarest, wo sich die Sommerresidenz Schloss Peleș des einstigen Königs von Rumänien befindet. Mehr zum Schloss Peleș kannst du in meinem Artikel Mit Hund nach Brașov nachlesen.

Die Altstadt von Bukarest

Die Altstadt von Bukarest (rum. Central istoric) liegt südlich der Piața Universității und ist ein faszinierendes Gebiet, das sowohl das historische Herz der Stadt markiert, als auch das Kernstück der Umwandlung von Bukarest in eine moderne, lebenswerte Stadt darstellt. Hier reihen sich pittoreske Altbauten an Plattenbauten aus der Zeit des Kommunismus und moderne Wolkenkratzer und kreieren so ein ganz einzigartiges Stadtbild. In der Altstadt liegt außerdem der Alte Fürstenhof (rum. Curtea Veche), der einstige Wohnsitz von Vlad III. Drăculea, heute als Museum für Besucher zugänglich.

Der Sitz der CEC Bank in einem der schönsten Gebäude der Bukarester Altstadt

Heute ist das ehemalige Kaufmannsviertel für Kunsthandwerker und Händler einem lebhaften Stadtteil mit unzähligen Restaurants, Bars und Clubs gewichen. Der Kontrast zwischen Moderne und Verfall ist besonders in der Altstadt sehr deutlich, so stehen neue Nobelclubs direkt neben verfallenden Gebäuden. Trotzdem gibt es keinen besseren Ort in Bukarest zum Ausgehen und Feiern.

Museum der rumänischen Bauern

Das Museum der rumänischen Landwirtschaft (rum. Muzeul Național al Țăranului Român) liegt direkt am Park Kiseleff und enthält eine betrachtliche Sammlung von Textilien, Keramiken und anderen Artefakten des rumänischen Bauernlebens. 1906 gegründet gilt das Museum heute als eines der führenden Museen für Volkskunst und Traditionen in Europa und wurde 1996 zum „Europäischen Museum des Jahres“ gekürt. Heute umfasst die Sammlung des Museums über 100.000 Objekte.

Während meines Besuchs im September 2021 wurde die Dauerausstellung gerade restauriert, weshalb nur ein Teil besichtigt werden konnte.

Das Nationale Museum von George Enescu

Das Nationale Museum von George Enescu befindet sich in einem der schönsten Gebäude Bukarests, dem Cantacuzino Palast, einem historischen Denkmal mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel. Seit 1956 befindet sich das Gedenkmuseum Enescus in dem herrschaftlichen Palast des Neubarocks. Er verfügt über einen prächtigen Eingang, der den Luxus und die Pracht der Epoche widerspiegelt.

Besonders auffällig ist der imposante Eingangsbereich

George Enescu (1881-1955) selbst war ein rumänischer Komponist, Violinist und Dirigent. Bekannt ist er für seinen einzigartigen Kompositionsstil, die Oper Oedipe und einige bedeutende Orchesterwerke, Sinfonien und Klaviermusikstücke. Er ist auf dem rumänischen 5-Lei Schein abgebildet.

Die Vilacrosse Passage

Die idyllische Vilacrosse Passage ist eigentlich eine Arkadentraße im Bukarester Zentrum und wurde im Jahre 1891 fertiggestellt. Einst stand hier ein Gasthof nach dessen Besitzer, dem katalanischen Architekten Xavier Vilacrosse, die Passage benannt wurde. Das gelbe Glasdach schützt vor Regen und lässt ein warmes, goldenes Licht auf die Cafés und Restaurants in der Passage scheinen.

Die Pasajul Macca-Vilacrosse

Heute hat die Vilacrosse Passage aufgrund der Shisha-Bars, den arabischen Restaurants und zwielichtigen Juweliergeschäfte einen gewissen orientalischen Flair und erinnerte mich ein wenig an die Nebenstraßen in den Medinas von Marokko.

Die Buchhandlung Cărturești Carusel

Die Buchhandlung Cărturești Carusel befindet sich in der Lipscani-Straßen und war ursprünglich der Hauptsitz der Bank Chrissoveloni. Vor einigen Jahren wurde das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert aufwendig renoviert und erstreckt sich heute auf über 1000 m² und insgesamt sechs Etagen, eine der schönsten Buchhandlungen der Welt.

DIe Cărturești Carusel liegt im Herzen von Bukarest

Im Obergeschoss des Gebäudes befinden sich ein Bistro und eine Galerie zeitgenössischer Kunst und im Untergeschoss ein Multimediaraum. Der restliche Bereich ist ganz den Büchern verschiedenster Genre gewidmet.

Reise mit Hund

Um überhaupt nach Rumänien einreisen zu dürfen, benötigt dein Vierbeiner den EU-Heimtierausweis mit eingetragener Mikrochipnummer bzw. dem Vermerk über eine Identifkationstattowierung, sowie allen notwendigen Impfungen. Die Tollwutimpfung muss mindestens 21 Tage alt sein und darf höchstens 12 Monate zurück liegen. Welpen dürfen erst ab einem Alter von 15 Wochen nach Rumänien einreisen. Außerdem gibt es in Rumänien ein Einreiseverbot für die Rassen Amerikanischer Pitbull Terrier, Boerboel, Bandogs oder Kreuzungen aus den genannten Rassen und Maulkorbpflicht für Deutsche Schäferhunde, Dobermänner, Malinois, Dogo Canario, Komondor, Kuvasz und Riesenschnauzer. Allgemein ist eine Leinenpflicht in ganz Rumänien vorgeschrieben. 

Allgemein sind Städtetrips besonders in den Sommermonaten häufig wenig hundefreundlich. In Rumänien gibt es einige der schönsten und abwechslungsreichsten Naturlandschaften Europas, also ein wahres Paradies für Reisende mit Vierbeiner. Bukarest ist aufgrund seines hohen Verkehrsaufkommens, der heißen Temperaturen im Sommer und der wenigen Grünflächen für Vierbeiner nicht unbedingt eine besonders hundefreundliche Stadt. Vor Restaurant- und Hotelbesuchen solltest du dich immer informieren, ob Hunde überhaupt gestattet sind. Viele Cafés und Restaurants verfügen über Außenterassen, wo Hunde erlaubt sind. Außerdem solltest du bei ausgiebigen Stadttouren deinen Vierbeiner nach Gelegenheit in der Unterkunft zurück lassen, denn die vielen Menschen, Gerüche und der Lärm bedeutet für einen Hund sehr will Stress.

Mein Hund Gismo kühlte sich bei den sommerlichen Temperaturen Ende September im See der Cișmigiu Gärten ab

In Bukarest gibt es einige spezielle Hundefreilaufflächen, Wiesen und öffentliche Parks. Die schönsten Parks in Zentrumsnähe sind die Cișmigiu Gärten mit dem großen See, der an einigen Stellen auch für Hunde zugänglich ist, der Izvor Park auf der anderen Seite des Parlamentspalast, allerdings sind hier sehr viele Fußgänger und Fahrradfahrer unterwegs, der Tineretului Park und das Naturschutzgebiet Vacaresti, nur 20 Autominuten vom Zentrum entfernt, sowie der Herăstrau Park, im Norden der Stadt.

Alles was du sonst noch zum Thema Reisen mit Hund wissen musst, erfährst du hier; Reisen mit Hund: Planung und Packliste.

Fazit

Bukarest ist das perfektes Reiseziel für einen Städtetrip am Wochenende oder als Startpunkt einer längeren Rumänienrundreise. Hier prallen verschiedene Welten aufeinander, die unvergleichliche Prachtarchitektur, die Bukarest seine Bezeichnung als „Das Paris im Osten“ verlieh, die Nobelboutiquen und edlen Restaurants, die weitläufigen Parks, einzigartigen Museen, sowie das schillernde Nachtleben in den vielen Bars und Clubs der Altstadt. Dabei stehen die prunkvollen Gebäude häufig im starken Kontrast zu den kommunistischen Plattenbauten. Aber genau dieser Widerspruch macht den Charme von Rumäniens Hauptstadt aus.

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Verfasst von

Hi, ich bin Nadine, 25 Jahre alt und komme ursprünglich aus Köln. Seit einer achtmonatigen Soloreise durch Asien nach dem Abitur hat mich das Reisefieber gepackt. Vor vier Jahren kaufte ich mir meinen 44 Jahre alten VW-Bus "Henry" mit dem ich seither quer durch Europa bis nach Marokko und Russland reiste. Begleitet werde ich dabei von meinem Hund Gismo. Ich studiere Pferdewirtschaft im achten Semester und nutze natürlich weiterhin jede Gelegenheit zum Reisen.

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